Ostern

Licht erhellt die Dunkelheit – Licht verbinden wir mit Ostern und vielen besonderen Momenten.

Lichterketten haben Eingang gefunden in die Rituale unseres Lebens. Wenn ein Terroranschlag erfolgte, ein Mensch heimtückisch ermordet wurde oder sich ein furchtbarer Unfall ereignet hat – an den Orten des Geschehens werden Lichter entzündet. Das Licht erleuchtet die Dunkelheit, die sich bleiern über das Leben gelegt hat. Wenn Menschen zusammenkommen, um mit Lichtern in den Händen eine Menschenkette bilden, dann drücken sie ihre Anteilnahme oder Verbundenheit aus. Licht ist der Kontrast zur Dunkelheit – es wird zum Zeichen des Protestes gegen den Tod, als Zeichen für das Leben. Nicht Tod, Gewalt und Unrecht sollen das letzte Wort haben, sondern das Leben.

In dieser Haltung wird in der Osternacht ein Feuer entflammt, um daran die Osterkerze zu entzünden. Sie ist das Symbol für Jesus, der von den Toten auferstanden ist. Wenn wir dieses Licht in unseren Händen halten und dann mit nach Hause nehmen, drücken wir aus: nicht der Tod wird siegen, sondern das Leben.

Lassen sie sich mit uns in diesem Zeichen von der Hoffnung und der Zuversicht der Osterbotschaft anstecken und feiern mit uns Ostern im Dom oder im Live-Stream:
Hochfest der Auferstehung des Herrn - Ostern: Feier der Osternacht mit Erzbischof Reinhard Kardinal Marx am 30.03. um 21.00 Uhr. Mit Motetten von Orlando di Lasso (1532-1594) und Giovanni Pierluigi da Palestrina (1525-1594) u. a. unter der musikalischen Leitung von Domkantor Benedikt Celler und Dommusikassistent Vinzenz Doering mit dem Vokalensemble des Domchors.

Feierliche Bischofsmesse zum Hochfest der Auferstehung des Herrn - Ostern mit Erzbischof Reinhard Kardinal Marx am Ostersonntag 31.03.2024 um 10.00 Uhr. Domchor, Junge Domkantorei, Solisten, Domorchester gestalten unter der musikalischen Leitung von Domkantor Benedikt Celler den Gottesdienst mit der „Paukenmesse“ - Missa in tempore belli  von Joseph Haydn (1732-1809).