Copper Lick: Ein Hörerlebnis von Glocken und Gesang – Dienstags um 17:00 Uhr – auch mit dem Klang der Domglocken

Der Klang der Münchner Kirchenglocken hat einem festen Bestandteil in unserer städtischen Klangkulisse. Diesen Klang nimmt die Künstlerin Lina Lapelytė auf und stellt ihn in einer monumentalen Komposition für Glocken dem Gesang menschlicher Stimmen gegenüber. 

Auch die Domglocken gehören zu diesem städtischen Klang und zur Komposition. Dieser Austausch zwischen dem Wuchtigen und dem Zerbrechlichen wird umrahmt von einer speziell angefertigten Steinskulptur, die zusammen mit dem Architekturbüro Mantas Peteraitis entworfen wurde, und deren parabolische Form die Glockenklange der Umgebung auffangt und reflektiert. Mit diesem Dialog der vertrauten Glocken bereichert Lapelytės Werk München um eine neue Klangerfahrung.

Copper Lick, das neue Projekt der renommierten litauischen Künstlerin und Komponistin Lina Lapelytė, eröffnet am 19. März um 17 Uhr in den innerstädtischen Isargrünanlagen beim Kabelsteg auf Einladung von Public Art München. Mit dem speziell für München konzipierten Werk schafft Lina Lapelytė einen Klangraum mit Performances – ein wöchentliches Ritual, das die Schwere von Kirchenglocken und die Bedeutung der menschlichen Stimme neu gewichtet.

Eröffnung: Dienstag, 19. März 2024, 17 Uhr
Laufzeit: 19. März bis 18. Juni 2024, wöchentliche Aktivierung: dienstags um 17 Uhr
Ort: Grünanlagen am Kabelsteg: Meillerweg, Zellstraße. Der Zugang ist kostenlos.
Performer*innen: Dagmar Aigner / Eleonore Barbara Bovet / Sandor a.k.a. Chukwu / Gulcan Durak / Fiona Grond / SUSN KOHL / Sofia Lainovic / Susanne Spahn / Svitlana Tsedik.
Teilnehmende Kirchen: Munchner Dom // St. Lukas // St. Maximilian // St. Nikolai am Gasteig // Loretokapelle am Gasteig // St. Johann Baptist